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Rider Waite Tarot

Rider Waite Tarot


Rider Waite Tarot: Foto: © loliti / shutterstock / #496728769
Foto: loliti / Shutterstock.com

Rider-Waite Tarot - Antworten auf die Fragen des Lebens

Auch in der heutigen Zeit möchten die Menschen wissen, was auf sie zukommt. Sie möchten mehr über ihr Schicksal und die Ereignisse lernen, die sich in ihrem Leben bereits abgespielt haben oder noch abspielen werden. So ist es nicht verwunderlich, dass sich das Rider-Waite Tarot nach wie vor grosser Beliebtheit erfreut.

Wie ist es entstanden?

Erstmalig wurde das Rider-Waite Tarot im Jahre 1909 publiziert. Arthur E. Waite wird als geistiger Vater dieser Karten angesehen. Verlegt wurde das Deck von Mr. Rider. Jedoch wurde die eigentlich wichtigste Person bei der Namensgebung übergangen: Pamela Coleman-Smith. Sie hat die wunderbaren Zeichnungen, die wir auf den Karten des Rider-Waite Tarots bewundern können, kreiert. Sie sind so klar und doch ästhetisch, dass viele Menschen aufgrund der Bilder intuitiv zu diesem Kartendeck tendieren.

Das Kartendeck

Beim Rider-Waite Tarot handelt es sich um ein klassisches Tarotkartendeck. Daher besteht es aus insgesamt 78 Karten. 22 Karten gehören zur Grossen Arkana, 56 zur Kleinen Arkana und den Hofkarten. Arkana steht für Geheimnis. So gibt es also grosse und kleine Geheimnisse des Lebens, die durch diese Karten repräsentiert werden.

Die Karten der Grossen Arkana werden auch als 22 Entwicklungsstufen betrachtet. Sie stehen daher auch mit den unbewussten Kräften des Menschen in Kontakt. Als kleine Lebensgeheimnisse werden die folgenden Dinge angesehen: was wir wann planen oder wollen (Stäbe); was wir fühlen (Kelche); was wir wollen; wie wir um das Leben kämpfen bzw. um bestimmte Dinge in unserem Leben (Schwerter); welche Beziehung wir zum Beruf haben, der uns und unser Leben absichert (Münzen).

Die Arbeit mit dem Rider-Waite Tarot

Bevor man sich mit einer Legung befasst, sollte man sich mit den Einzeldeutungen der 78 Karten auseinander setzen. Jede dieser Karten bedeutet an einem bestimmten Platz eines bestimmten Legemusters etwas anderes. Sicherlich mögen diese Deutungen entfernt miteinander verbunden sein. Und dennoch: Die eigentliche Aussage ergibt sich aus der individuellen Frage sowie der umliegenden Karten, die diese eventuell besser beschreiben oder unterstützen.

Ganz auf die Fragestellung abgestimmt, können verschiedene Legesysteme zum Einsatz kommen. Geht es um einfache Fragen, kann das Drei-Karten-Orakel oder das Kleine Kreuz gelegt werden. Bei umfangreicheren Fragestellungen empfiehlt sich das Keltische Kreuz oder auch das Hexagramm. Egal welches der möglichen Legesysteme genutzt wird, das Wichtigste ist und bleibt eben die richtige Deutung im grossen Ganzen.

Schlüssel zur Selbstfindung

Das Rider-Waite Tarot gehört auch heute noch zu den beliebten Kartendecks. Aufgrund der Aufmachung werden sie häufig befragt, wenn es um Entscheidungen oder Selbstfindung geht, eine Brücke zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein geschaffen werden soll und sie können Beklemmungen, Hoffnungen und Wünsche offenbaren. Das Kartendeck kann sozusagen als eine Art Lebenshilfe gesehen werden, um sein eigenes ICH zu erkennen und den ganz persönlichen Weg zu beschreiten. Machen auch Sie den ersten Schritt in Ihr neues Leben. Die Karten werden Sie begleiten.


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